Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Gerade deshalb sind sie immer vielfältigeren Bedrohungen ausgesetzt ‒ sowohl inner- als auch ausserhalb des Unternehmens. Um Ihnen die Argumentation für umfangreiche Backup-Pläne bei Ihren Kunden zu erleichtern, geben wir Ihnen hier einen Überblick über die gängigsten Gefahren für Daten an die Hand. So sollten auch Ihre Kunden erkennen, wie wichtig moderne Backup-Strategien sind.

 

 

Die 10 grössten Bedrohungen für Ihre Daten:

1. Ignoranz
Klingt banal, ist es aber nicht: Wenn Entscheider die Notwendigkeit professioneller Backups nicht erkennen, sind Geschäftsdaten permanent in Gefahr. Denn praktisch jedes Unternehmen wird früher oder später Daten verlieren ‒ die Frage ist nur, in welchem Ausmass.

2. Investitionsverdrossenheit
Veraltete Software erhöht das Risiko von Datenverlusten signifikant. Denn: Werden Systeme nicht regelmässig mit den neuesten Updates versorgt, steigt damit auch die Gefahr eines Zusammenbruchs immens. Zudem ist überholte Software ein willkommenes Einfallstor für Hackerangriffe.

3. Menschliches Versagen
Jeder hat schon einmal aus Versehen Daten gelöscht, die er später noch hätte gebrauchen können. Was im privaten Kontext vorkommt, kann genauso gut auch auf der Arbeit passieren. Mit einer durchdachten Backup-Strategie sichern Sie sich gegen solche Vorfälle ab.

4. Vorsätzliche Löschung
Neben der versehentlichen Löschung gibt es auch die mutwillige Zerstörung von Daten. Es kommt immer wieder vor, dass sich entlassene Mitarbeiter am Unternehmen rächen wollen. Je mehr Zugriff die betreffende Person dabei auf wichtige Daten hatte, desto grösser wird das Risiko für das Unternehmen.

5. Diebstahl
Auch wenn es sich bei Daten nicht um physische Gegenstände handelt, sind diese natürlich trotzdem nicht gegen Diebstahl immun. Es muss dabei noch nicht einmal der abtrünnige Mitarbeiter sein, der vertrauliche Informationen zum Wettbewerber mitnimmt. Auch ein verloren gegangener bzw. entwendeter Rechner oder USB-Stick kann grossen Schaden anrichten.

6. Ransomware
Bei einem Ransomware-Angriff werden Daten oder Geräte verschlüsselt und nur gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freigeschaltet. Diese Form der Cyberkriminalität wächst weiterhin drastisch: Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen mit einem Umsatz bis 3 Milliarden Euro war schon einmal von einem Ransomware-Angriff betroffen ‒ erschreckend und Tendenz steigend. Allein im letzten Monat fielen zwei Stadtverwaltungen und ein Klinikum einer solchen Attacke zum Opfer, letzteres konnte dank vorhandener Backups bereits einen Tag später wieder öffnen.

7. Sonstige Hackerangriffe
Neben Ransomware gibt es natürlich noch zahlreiche andere Trojaner, Würmer oder Viren, die Ihre IT-Infrastruktur lahmlegen können. Auch hier empfiehlt es sich, regelmässige Datensicherungen zu erstellen, um den Geschäftsbetrieb im Ernstfall rasch fortsetzen zu können.

8. Technisches Versagen
Trotz ausgefeilter Technologien lassen sich auch im 21. Jahrhundert Datenverluste durch technische Fehler nicht ganz vermeiden. Mit einer fundierten Backup-Strategie, die unterschiedliche Speicherorte und -medien berücksichtigt, verhindern Sie, dass dabei geschäftskritische Daten verschwinden.

9. Fehlerhafte Backup-Strategien
Selbst wenn Daten gesichert werden, garantiert das noch nicht die Verfügbarkeit derselben. Denn auch ein Backup kann verloren gehen oder unvollständig sein. In der Praxis hat sich daher die 3-2-1-Regel durchgesetzt: Erstellen Sie drei Kopien auf zwei unterschiedlichen Speichermedienarten und lagern Sie mindestens eines davon an einem Offsite-Speicherort (z.B. in der Cloud).

10. Elementargewalten
Zuletzt können Sie Ihre Daten auch infolge einer Naturkatastrophe verlieren, beispielsweise durch Brände, Überschwemmungen oder Sturmschäden. Dies muss nicht zwangsläufig im Unternehmen geschehen ‒ auch Rechenzentren können hiervon betroffen sein. Umso wichtiger ist es, verschiedene Standorte für die Sicherung auszuwählen.

Schützen Sie Ihre Daten vor diesen Bedrohungen! Sichern Sie virtuelle Maschinen, Endpoints, Server, Workstations oder Microsoft 365-Daten regelmässig nach dem Grossvater-Vater-Sohn-Prinzip und beachten Sie dabei die 3-2-1-Regel. Unsere Lösungen von Altaro, BackupAssist, Carbonite und N-able bieten Ihnen hierzu alles, was Sie brauchen.

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