Früher oder später trifft jedes Systemhaus auf die Abkürzungen RMM und PSA. Schnell kommt die Frage auf, ob man sich für eine Variante entschieden muss – und wenn ja, für welche? Wir erklären, was es mit den Begriffen auf sich hat und zeigen die Unterschiede auf.

Was ist RMM?

RMM steht für “Remote Monitoring und Management”. Ziel ist es, das klassische Break-Fix-Modell abzulösen, also den Vor-Ort-Einsatz eines Technikers, wenn ein akutes Problem beim Kunden besteht. Nachteil dieses Turnschuh-IT-Ansatzes: Arbeit kann nur bei Ausfällen abgerechnet werden, was die Kalkulation aufgrund der Unregelmässigkeit unnötig schwer macht. Zudem wird es zumeist stressig, wenn sich Einsätze häufen.

Eine RMM-Lösung unterstützt IT-Dienstleister dabei, monatliche Fixpreise für die eigenen Dienstleistungen im Rahmen eines Managed Services-Modells abzurufen. Probleme werden beispielsweise durch Patch-Management und Monitoring erkannt, bevor sie entstehen, um Notfalleinsätze per Fernwartung zu verhindern.

Was ist PSA?

Hinter der Abkürzung PSA steckt “Professional Services Automation”. Die Idee: administrative Prozesse rund um die eigenen Dienstleistungen zu automatisieren und zu vereinfachen, um im Umkehrschluss den manuellen Verwaltungsaufwand reduzieren zu können.

Zum Funktionsumfang einer PSA-Lösung gehören daher beispielsweise automatisierte Abrechnungen, die Arbeitszeiterfassung, ein Ticket-System für Kundenanfragen sowie Tools für das Projektmanagement. Zudem kann die gesamte Kundenverwaltung im Rahmen des Customer Relationship Managements (CRM) über die Oberfläche erfolgen. Workflows und ein externer Zugang für die eigenen Kunden reduzieren zudem doppelte Arbeiten auf ein Minimum.

RMM und PSA unterstützen sich gegenseitig

RMM- und PSA-Lösungen decken also sehr unterschiedliche Teilbereiche des Systemhausgeschäfts ab. Dementsprechend sind sie beide wichtig für den Erfolg als Managed Services Provider und sollten Hand in Hand arbeiten.

Vorteile beider Lösungen in Kombination:

  • Zeiteinsparungen durch weniger IT-Notfälle und manuelle administrative Tätigkeiten
  • Höhere Kundenzufriedenheit dank stark reduzierter Systemausfälle
  • Bessere Auswertbarkeit von Ressourcen und wichtigen Geschäftsparametern
  • Erhebliche Kosteneinsparungen durch eine effizientere Arbeitsweise

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