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Break/Fix vs. RMM: Wie Sie und Ihre Kunden von Managed Services profitieren

18. Juni 2021 In: Service Automation

Rund ein Drittel aller deutschen IT-Dienstleister setzt immer noch auf das klassische Break/Fix-Modell, bei dem nach Aufwand abgerechnet wird. Schwierig vor allem, weil man als Systemhaus nur auf Kundenanfragen reagieren statt proaktiv handeln kann. Dabei hält der Umstieg auf Managed Services durch eine RMM-Lösung viele Vorteile bereit – für beide Seiten. Denn: Als MSP bieten Sie Ihren Kunden eine hohe Dienstleistungsqualität und profitieren selbst von wiederkehrenden Einnahmen.

Ihre Vorteile durch RMM:

  • Vorhersagbarer Cashflow: Anders als im Break/Fix-Modell zahlen Ihre Kunden eine monatliche Gebühr für die Überwachung und Wartung ihrer Systeme. So können Sie als Systemhaus sich auch in Krisenzeiten auf regelmässige Zahlungsströme verlassen.
  • Automatisierung von Routineaufgaben: Viele RMM-Lösungen enthalten Tools zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben, z.B. dem Einspielen von Updates oder der Installation neuer Software. IT-Dienstleister müssen diese nun nicht mehr manuell durchführen und sparen Zeit sowie Kosten. Beispiel: Ihr Kunde benötigt einen neuen PC. Über entsprechende Tools lässt sich dieser vollautomatisch für die Auslieferung vorbereiten, indem der Rechner vorkonfiguriert wird und alle benötigten Programme installiert werden.
  • Fehlerbehebung per Fernwartung: In RMM-Systeme ist eine Fernwartungslösung integriert, wodurch die Kosten für Ihre bisherige Lösung wegfallen. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit, Probleme ohne geteilten Bildschirm zu lösen. Für erkannte Fehler lassen sich bspw. Skripte erstellen, die im Hintergrund laufen und besagten Fehler auf beliebig vielen Rechnern gleichzeitig beheben. So wird der Endnutzer nicht in seiner Arbeit gestört und beide Seiten sparen Zeit.
  • Proaktive Problemlösung: Mithilfe eines RMM-Tools können Sie die Systeme Ihrer Kunden laufend überwachen. Auftretende Probleme lassen sich so im Vorfeld erkennen und frühzeitig lösen, bevor sie grösseren Schaden anrichten. Beispiel: Ist ein bestimmter Eintrag in einer ini-Datei nicht gesetzt, kann dies Probleme bei kritischen Kundenanwendungen verursachen. Durch einen Automatismus lässt sich diese Datei regelmässig prüfen und bei Bedarf um den nötigen Eintrag ergänzen. Das spart Zeit und schont sowohl Ihre als auch die Nerven Ihres Kunden.

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