Ebertlang Ebertlang

Neu bei Cove Data Protection: Wiederherstellung von Standby Images in Microsoft Azure

7. Juni 2023 In: Backup & Storage, Service Automation

Unser MSP-Spezialist N-able hat ein neues Feature in seine Backup-Lösung Cove Data Protection integriert: Ab sofort ist es möglich, gesicherte Daten über die Standby Image-Funktion direkt in Microsoft Azure wiederherzustellen.

Mit dem Standby Image wird eine exakte Kopie des Systems oder einer bestimmten Maschine erstellt. Diese dient im Notfall als Wiederherstellungspunkt und wird regelmässig aktualisiert. So können Sie Ihren Kunden ohne grossen Aufwand einen Business Continuity-Service bieten.

Für die automatisch erstellen Standby Images lässt sich eine Failover-VM entweder direkt in Microsoft Azure erstellen oder aber auf einem lokalen Gerät ablegen. Auf diese Weise können Sie kritische Systeme innerhalb weniger Minuten wieder zum Laufen bringen.

Durch das neue Feature werden Sie als Systemhaus noch flexibler und profitieren von den zahlreichen Vorteilen sowie Anpassungsmöglichkeiten der Microsoft-Plattform. Weitere Infos zur Funktion finden Sie ausserdem in der aktuellen Ausgabe unseres EL-Magazins.

Mehr zu Cove Data Protection

Lernen Sie die Datensicherungslösung in unserem kostenfreien Webinar näher kennen oder starten Sie direkt Ihren 30-tägigen Test. Bei Fragen steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung, telefonisch unter +41 (0)55 552 27 89 sowie per E-Mail.


Warum Unternehmen einen Disaster Recovery-Plan benötigen und wie er ihnen hilft

7. Juli 2021 In: Backup & Storage

Unternehmen sollten einen funktionierenden Plan für Business Continuity und Disaster Recovery haben. Nur so lässt sich im Falle einer Malware-Infektion der Schaden möglichst gering halten. Ein guter Plan berücksichtigt dabei sowohl Mitarbeiter als auch Ressourcen und Software, die benötigt werden, um das Unternehmen so schnell wie möglich wieder arbeitsfähig zu machen.

Welche Fragen klärt ein Disaster Recovery-Plan?

In vielen Fällen kann es schon helfen, den Nutzern eine aktuelle Antivirus- oder Backup-Software zur Verfügung zu stellen. Auch ist es nützlich, die Mitarbeiter regelmässig im Umgang mit Cyberattacken zu schulen. Ein Disaster Recovery-Plan geht jedoch noch weiter und liefert eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie im Ernstfall vorzugehen ist. Dabei werden u.a. folgende Fragen diskutiert:

  • Welche Mitarbeiter müssen in den Disaster Recovery-Plan involviert werden?
  • Welche Software ist bereits im Einsatz, um Cyberangriffe abzuwehren oder die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen?
  • Wie kann verhindert werden, dass sich Schadsoftware im Unternehmen ausbreitet?
  • Wie lassen sich die Systeme möglichst rasch wieder zum Laufen bringen?
  • Welche Nutzer oder Teams benötigen als Erstes wieder Zugriff auf ihre Daten?

Sind diese Fragen geklärt, wird festgelegt, wie die Mitarbeiter (etwa aus dem Support- oder Security-Team) im Falle einer Malware-Infizierung miteinander kommunizieren. Ausserdem ist zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt welches Teammitglied in den Plan einbezogen wird und wie die Verantwortlichkeiten verteilt sind.

Weiterlesen