RMM, PSA oder beides?
Früher oder später trifft jedes Systemhaus auf die Abkürzungen RMM und PSA. Schnell kommt die Frage auf, ob man sich für eine Variante entschieden muss – und wenn ja, für welche? Wir erklären, was es mit den Begriffen auf sich hat und zeigen die Unterschiede auf.

Was ist RMM?
RMM steht für “Remote Monitoring und Management”. Ziel ist es, das klassische Break-Fix-Modell abzulösen, also den Vor-Ort-Einsatz eines Technikers, wenn ein akutes Problem beim Kunden besteht. Nachteil dieses Turnschuh-IT-Ansatzes: Arbeit kann nur bei Ausfällen abgerechnet werden, was die Kalkulation aufgrund der Unregelmässigkeit unnötig schwer macht. Zudem wird es zumeist stressig, wenn sich Einsätze häufen.
Eine RMM-Lösung unterstützt IT-Dienstleister dabei, monatliche Fixpreise für die eigenen Dienstleistungen im Rahmen eines Managed Services-Modells abzurufen. Probleme werden beispielsweise durch Patch-Management und Monitoring erkannt, bevor sie entstehen, um Notfalleinsätze per Fernwartung zu verhindern.